Auf dem Bothfelder Herbstmarkt am 20.09.2008 fragte der SPD-Ortsverein Bothfeld die Besucherinnen und Besucher „Wo drückt Sie der Schuh?“. Die Ergebnisse wurden auf dem Bothfelder Herbstmarkt 2009 vorgestellt.

Zu den dort gegebenen Hinweisen bzw. Anregungen ergibt sich nachfolgender Umsetzungs- / Bearbeitungsstatus:Hinweise / Anregungen:

  • „Hochbahnsteige wären sehr schön“
  • „Hochbahnsteig Kurze-Kamp-Straße“ (2x)
  • „Hochbahnsteig Bothfelder Kirche - dringend für Ältere!“

Umsetzungs- / Bearbeitungsstatus: Der Bezirksrat Bothfeld-Vahrenheide hat am 17.10 2008 zum Nahverkehrsplan 2008 einen Antrag der SPD-Fraktion beschlossen in dem gefordert wird, dass in das Nachrüstungsprogramm für Hochbahnsteige folgende Stationen der Stadtbahnlinie 7 aufzunehmen sind: - Bothfeld/Kirche - Bothfeld - Kurze-Kamp-Straße - Bothfeld/Friedhof und - Fasanenkrug In der Entscheidung der Verwaltung wird hierzu ausgeführt: derzeit werden pro Jahr maximal zwei bis drei Hochbahnsteige gebaut. Die Forderung nach weiteren Hochbahnsteigen würde entweder zusätzliche Finanzmittel oder eine Verschiebung in der Prioritätensetzung erforderlich machen. Vor diesem Hintergrund sind die vom Stadtbezirksrat Bothfeld-Vahrenheide geforderten Hochbahnsteige nicht mit Priorität in die Stellungnahme übernommen worden, sondern unter: „Weiterer Bedarf wird zudem gesehen“. Die maßgebliche Prioritätenliste für den Haltestellenausbau der Region Hannover richtet sich nach folgenden Kriterien: 1. Fahrgastfrequenz, 2. Netzzugang, 3. Öffentliche Einrichtungen, 4. Umsteigepunkte, 5. Grunderneuerung, 6. Betriebswirtschaftlichkeit. Hiernach ergibt sich für den Ausbau der Stadtbahnlinie 7 mit Hochbahnsteigen im Stadtteil Bothfeld folgender Zeitplan: - Bothfeld/Kirche: 2020/2022 - Bothfeld: --- - Kurze-Kamp-Straße: 2019 - Bothfeld/Friedhof: --- - Fasanenkrug: 2019 Nach Auffassung der SPD-Bothfeld entspricht dieser Zeitplan jedoch nicht den Bedürfnissen der Einwohner/innen in den Stadtteilen Bothfeld, Isernhagen-Süd und Lahe. Wir werden uns deshalb auch künftig für eine Änderung der Prioritätenliste und für einen zeitnäheren Ausbau von Hochbahnsteigen einsetzen.Hinweise / Anregungen:

  • „Wartehäuschen Bus 135 - Gartenheimstraße“

Umsetzungs- / Bearbeitungsstatus: Bereits am 14.11.2007 hat der Bezirksrat Bothfeld-Vahrenheide einen Antrag der SPD-Fraktion beschlossen in dem die üstra und Regio Bus aufgefordert werden, grundsätzlich an jeder Bushaltestelle im Stadtbezirk Bothfeld-Vahrenheide eine Überdachung (Wartehäuschen) zu errichten. Da aufgrund der Haushaltssituation eine Komplettausstattung zeitnah nur schwer umzusetzen sein wird, werden die Haltestellen Fasanenkrug, Gartenheimstraße und Scheffelfeld als besonders dringlich erachtet. Hierzu erging folgende Entscheidung der Verwaltung: gemessen an den Einsteigerzahlen, die im letzten Quartal des Jahres 2007 festgestellt wurden, liegt die Haltestelle Gartenheimstraße im oberen Drittel der Bushaltestellen in Hannover. In der stärker nachgefragten Fahrtrichtung Tempelhofweg steht nach einer ersten augenscheinlichen Prüfung vermutlich auch genug Platz für ein Wetterschutzdach (WSD) zur Verfügung. Die üstra wird die weiteren Fragen bezüglich eines neuen, zusätzlichen WSD mit ihrem Vertragspartner X-City-Marketing klären. Eine weitere Anfrage SPD-Bezirksratsfraktion am 12.08.2009 ergab, dass derzeit im Stadtgebiet Hannovers an 65 Standorten neue Wartehäuschen errichtet bzw. alte ausgetauscht werden. Bei den üstra-Buslinien 122, 125, 127, 133, 135 und 631 im Stadtbezirk Bothfeld-Vahrenheide sind dies insg. 39 Witterungsschutzdächer, die schon ausgetauscht wurden oder noch ausgetauscht werden. Im Zuge des Austauschprogramms wird auch die Bushaltestelle Gartenheimstraße ein Witterungsschutzdach erhalten. Das Austauschprogramm soll bis Ende 2010 abgeschlossen sein.Hinweise / Anregungen:

  • „Hochhäuser Sutelstraße 54 - bitte Zugang für Rollstuhlfahrer“

Umsetzungs- / Bearbeitungsstatus: Zunächst ist anzumerken, dass es sich bei dem Grundstück um ein Privatgrundstück handelt und die politischen Handlungsmöglichkeiten somit sehr eingeschränkt sind. Eine Ortsbesichtigung hat jedoch ergeben, dass im Zugangsbereich des Hochhauses Sutelstraße 54 (Ärztehaus) bereits drei Rampen bestehen. Es existieren an den Seitenbereichen vor der Apotheke und der Physiotherapiepraxis zwei flach ansteigende Rampen. Darüber hinaus befindet sich an der Frontseite zur Sutelstraße in Höhe des üstra-Wartehäuschens der Stadtbahnlinie 7 eine dritte, etwas steilere Rampe. In Anbetracht dieser mehrfachen barrierefreien Zugangsmöglichkeiten besteht nach unserer Auffassung kein weiterer Handlungsbedarf.Hinweise / Anregungen:

  • „Radweg Adolf-Emmelmann-Straße“

Umsetzungs- / Bearbeitungsstatus: Eine Nachfrage der SPD-Bezirksratsfraktion bei Verwaltung ergab, dass gem. § 45 Abs. 1c StVO in Tempo-30-Zonen grds. keine benutzungspflichtigen Radwege mehr angelegt werden dürfen. Demzufolge kann in der Adolf-Emmelmann-Straße, die als Tempo-30-Zone ausgewiesen ist, leider kein Radweg errichtet werden. Die SPD-Fraktion hat jedoch am 10.12.2008 einen Antrag in den Bezirksrat Bothfeld Vahrenheide eingebracht. Darin wird die Verwaltung aufgefordert, im Zuge des Ausbaus der Adolf-Emmelmann-Straße weitere Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung und Verkehrssicherheit (beispielsweise mindestens zwei sogenannte „Kissen“ in der Fahrbahn und eine Aufpflasterung mit Kenntlichmachung von Fuß- und Radweg an der Einmündung der Straße Im Heidkampe) umzusetzen.Hinweise / Anregungen:

  • „Ampel Im Heidkampe / Adolf-Emmelmann-Straße“

Umsetzungs- / Bearbeitungsstatus: Auf Nachfrage der SPD-Bezirksratsfraktion wurde von der Verwaltung hierzu mitgeteilt, dass eine Lichtsignalanlage aufgrund der Kostenintensität und der angespannten Haushaltslage der Landeshauptstadt Hannover erst in fernerer Zukunft zu realisieren wäre. Deshalb hat die SPD-Bezirksratsfraktion in o.g. Antrag gefordert, dass an der Kreuzung Adolf-Emmelmann-Straße / Im Heidkampe eine Aufpflasterung mit Kenntlichmachung der Fuß- und Radwege geschaffen wird.Hinweise / Anregungen:

  • „Überwege Im Heidkampe“

Umsetzungs- / Bearbeitungsstatus: Im Zuge des Ausbaus der Adolf-Emmelmann-Straße wurde im Bereich der Kreuzung Adolf-Emmelmann-Straße / Im Heidkampe eine Verkehrsinsel auf dem Heidkampe installiert.Hinweise / Anregungen:

  • „Parkplätze Emmelmann vermehren“

Umsetzungs- / Bearbeitungsstatus: Nach Auffassung der SPD-Bothfeld sind auf dem Gelände des Einkaufsparks Klein-Buchholz durch die oberirdischen Stellplätze und die Tiefgarage derzeit ausreichend Parkplätze vorhanden. Zudem werden im Rahmen der Erweiterung des Einkaufsparks auf dem Gelände des ehemaligen üstra-Depots weitere Stellplätze geschaffen. Es besteht deshalb aktuell kein weitergehender Handlungsbedarf.Hinweise / Anregungen:

  • „Geschwindigkeitsbegrenzung Im Heidkampe“

Umsetzungs- / Bearbeitungsstatus: Am 11.07.2007 hat die SPD-Fraktion einen Antrag für eine kindgerechte Sicherung der Querung der Straße Im Heidkampe in Höhe Uslarplatz in den Bezirksrat Bothfeld-Vahrenheide eingebracht. Darin wurde für diesen Bereich des Heidkampe u.a. Tempo-30, die Errichtung einer Geschwindigkeitsanzeige und regelmäßige Geschwindigkeitskontrollen zu unterschiedlichen Tageszeiten gefordert. Darüber hinaus hat die Verwaltung mitgeteilt, dass die Anordnung von weiteren Tempo-30-Zonen oder im gesamten Streckenabschnitt des Heidkampe aus rechtlichen Gründen nicht möglich ist. Weitere politische Handlungsmöglichkeiten bestehen deshalb leider nicht.Hinweise / Anregungen:

  • „Warum Änderung der Vorfahrtsregelung Im Klingenkampe? Wir haben doch schon genug Schilder“

Umsetzungs- / Bearbeitungsstatus: Auf Nachfrage der SPD-Bezirksratsfraktion wurde von der Verwaltung hierzu ausgeführt: vor dem Ausbau der Straße Im Klingenkampe wurde festgelegt, dass diese vorfahrtsberechtigt sein soll. Zur Verkehrsberuhigung wurden seinerzeit im Einmündungsbereich die Aufpflasterungen gebaut. Aufgrund der baulichen Gestaltung in den Einmündungsbereichen ist es für den Verkehrsteilnehmer jedoch schwer zu erkennen, welche Vorfahrtsregelung hier gilt. Zur Verdeutlichung wurden Im Klingenkampe die Zeichen 301 StVO (Vorfahrt) und in den einmündenden Straßen die Zeichen 205 StVO (Vorfahrt gewähren!) aufgestellt. Die geänderte Vorfahrtsregelung und die Errichtung entsprechender Schilder sei zudem wegen immer wieder auftretenden gefährlichen verkehrlichen Situationen und Unfällen erforderlich gewesen. Die Forderung der SPD bzgl. einer Reduktion der Schilder auf ein notwendiges Maß lehnte die Verwaltung hingegen ab. Zur Begründung wurde hierzu ausgeführt, dass die Aufstellung von lediglich einem Schild mit dem Zeichen 112 StVO (Unebene Fahrbahn) und dem Hinweis "5x" am Beginn der Aufpflasterungen hier nicht in Betracht komme. Die Aufpflasterungen seien noch nach altem Standard relativ hoch gebaut. Gerade ortsunkundige Autofahrer müssen daher direkt vor dem Hindernis auf die unebene Fahrbahn hingewiesen werden. Dies sei aus Verkehrssicherungsgründen unbedingt notwendig.Hinweise / Anregungen:

  • „Sauberes Bothfeld?“

Umsetzungs- / Bearbeitungsstatus: Eine Nachfrage der SPD-Bezirksratsfraktion bzgl. bestimmter Verschmutzungsschwerpunkte, wie z.B. Telefonverteilerkästen oder Altglascontainer ergab, dass für die Sauberkeit an den Telefonverteilerkästen die Telekom, an den Glascontainern die entsprechenden Unternehmen und für die unmittelbare Umgebung der Zweckverband Abfallwirtschaft Region Hannover (aha) zuständig ist. Nach Auffassung der Verwaltung wird die Entsorgung bzw. die Einhaltung der Sauberkeit von den jeweils Verantwortlichen ordnungsgemäß durchgeführt.Hinweise / Anregungen:

  • „Viel mehr Krippenplätze in Bothfeld“
  • „Mehr Kita-Plätze in Bothfeld“

In den vergangenen Jahren hat der Bezirksrat mehrfach die Schaffung bzw. Umwandlung in Krippenplätze beschlossen und es wurden somit im Stadtbezirk Bothfeld-Vahrenheide insgesamt mehr Krippenplätze geschaffen. Bezüglich eines Ausbaus von Kita- und Krippenplätzen besteht jedoch auch weiterhin Handlungsbedarf.