Anfrage gem. §§ 14 und 32 der Geschäftsordnung des Rates der Landeshauptstadt Hannover

Parksituation in der Kurze-Kamp-Straße

Wie von Bürgerinnen und Bürgern berichtet wurde, kommt es in der Kurze-Kamp-Straße (Südseite, Bereich zwischen Burgwedeler Straße und Niggemannweg) immer wieder dazu, dass Verkehrsteilnehmer/innen ihr Fahrzeug zwar legal, faktisch aber verkehrsbehindernd und die Sicht versperrend an den kurzen Abschnitten zwischen den verschiedenen Grundstückszufahrten am Straßenrand parken. Nutzer von hinterliegenden Parkplätzen und Garagen werden dadurch in der Ein- bzw. Ausfahrt behindert. In anderen Situationen wird die Sicht bei Ausfahrten durch dieses wenig verkehrsgerechte Parken erheblich eingeschränkt. Zudem wird die für den fließenden Verkehr nutzbare Straßenfläche der Kurze-Kamp-Straße - auch angesichts legal parkender Fahrzeuge an der gegenüberliegenden (nördlichen) Straßenseite - so verengt, dass ein gefahrloses Passieren zweier entgegenkommender Fahrzeuge in den beschriebenen Teilabschnitten nur schwer möglich ist. Kritisch wird die Situation vor allem dann, wenn auch noch auf die Kurze-Kamp-Straße einmündender Verkehr aus der Einsteinstraße hinzukommt.

Die SPD-Bezirksratsfraktion fragt die Verwaltung:

  1. Ist der Verwaltung dieses Problem bekannt?
  2. Welche Möglichkeiten sieht die Verwaltung hier Abhilfe zu schaffen?
  3. Gibt es die Möglichkeit durch ein Halteverbot regulierend einzugreifen?